20130106

Des Teufels Schwarze Schwingen (nsfw)

Dieses Gedicht ist etwas versaut. Sorry! Schwank aus der Jugend, Goethe ist Schuld etc.

Des Teufels schwarze Schwingen
hörte ich letzte Nacht.
Sie rauschten durch die Lüfte.
Leise hat er gelacht.
Verwundert sprang ich auf und
ging zum Fenster hin.
Und der meinige Anblick
geht mir nicht mehr aus dem Sinn.
Im fahlen Schein des Mondes
erschien er mir so grün;
Die glühend roten Augen
mussten das Hirn ihm brühn.
Sein sehr markantes Schielen
wurde sehr gut ergänzt
Vom Zwirbel-Popelbremser.
Vom Schnodder er geglänzt.
Er hatte eine Latte,
was mich nicht sehr erstaunt;
er war am Wichsen, die Ratte.
Das war so Steinzeit-Sound.
Er grunzte, ächzte, bellte
und keuchte, rülpste, schrie ~
Man sagt, er wär sehr sportlich
doch Kommen tät er nie.
Facitus: Er sah aus wie
einer, der zuviel klaut.
Und er leider so roch wie
einer, der Gras anbaut.
So einer kotzt in Ecken.
So einer bleht im Zug.
Ich hab mich stundenlang bepisst,
jetzt bin ich Manfred Krug.